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Der Moldaustausee (tschechisch: Lipno-Stausee) ist der größte See Tschechiens und liegt im Süden Böhmens, nahe der österreichischen Grenze. Er entstand in den 1950er Jahren durch den Bau eines Wasserkraftwerks an der Moldau. Heute ist der See ein beliebtes Ziel für Tourismus, Wassersport und Erholung. Die umliegende Landschaft mit Wäldern und Hügeln bietet zahlreiche Rad- und Wanderwege. Besonders bekannt ist der See auch für den Wintersport, wie Eislaufen auf der längsten Natureisbahn Europas.
Krumau (tschechisch: Český Krumlov) ist eine historische Stadt in Südböhmen, die für ihre malerische Altstadt und das imposante Schloss bekannt ist. Die Stadt liegt an einer Schleife der Moldau und gehört seit 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die engen Gassen, farbenfrohen Häuser und zahlreichen Cafés machen Krumau zu einem beliebten Reiseziel. Das Schloss Krumau ist nach der Prager Burg das zweitgrößte Tschechiens. Die Stadt bietet zudem ein vielfältiges Kulturangebot, darunter Theater, Museen und Festivals.
Krumau (Český Krumlov) wurde erstmals im Jahr 1253 urkundlich erwähnt und entwickelte sich rasch zu einem wichtigen Handels- und Verwaltungszentrum in Südböhmen. Die Stadt entstand an einer strategisch günstigen Moldauschleife, die den Schutz und Handel erleichterte. Im 13. und 14. Jahrhundert prägte die Adelsfamilie der Witigonen (Vítkovci) die Entwicklung der Stadt und ließ das imposante Schloss errichten. Im 17. Jahrhundert übernahmen die Schwarzenberger das Schloss und erweiterten es im Barockstil, wodurch viele prächtige Bauwerke entstanden. Während der Habsburgerzeit war Krumau ein regionales Zentrum des Adels und der Verwaltung.
Die wirtschaftliche Blüte erlebte die Stadt im 16. Jahrhundert, besonders durch das Handwerk und die Braukunst. In den folgenden Jahrhunderten wechselte die Stadt mehrmals die Besitzer und wurde von Kriegen und Bränden heimgesucht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die deutschsprachigen Bewohner vertrieben und Krumau Teil der Tschechoslowakei. Während der kommunistischen Ära verfielen viele Gebäude, wurden aber ab den 1990er Jahren umfassend restauriert. Heute gilt Krumau als eines der schönsten Beispiele mitteleuropäischer Renaissance- und Barockarchitektur und gehört seit 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Budweis (tschechisch: České Budějovice) ist die größte Stadt Südböhmens und bekannt als Heimat des berühmten Budweiser Biers. Die Stadt wurde 1265 gegründet und zeichnet sich durch ihren weitläufigen Hauptplatz mit prächtigen Bürgerhäusern und dem barocken Rathaus aus. Budweis liegt am Zusammenfluss von Moldau und Maltsch und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt der Region. Sehenswert sind auch die zahlreichen Kirchen und das Schwarze Turm, ein markantes Wahrzeichen der Stadt. Budweis ist ein kulturelles und wirtschaftliches Zentrum mit lebendiger Atmosphäre und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten.